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Nele

„Ich bin die Nele, das einzige Kind von Clemens Sonntag. Aber ein Sonntagskind bin ich trotzdem nicht.“

So beginnt die elfjährige Nele ihren Lebenslauf. Sie zieht mit ihrem Vater aus einem kleinen Dorf nach Starenau, wo dieser endlich eine Wohnung bekommen hat. Nele ist ein Kind mit vielen Ideen und einer großen Menge Fantasie bei dem man nicht immer weiß, was wahr und was hinzuerfunden ist. Gleich der erste Tag in der neuen Stadt beginnt für Nele turbulent: sie verschläft das Einrichten der neuen Wohnung, auf der Suche nach ein paar Dingen für ein Einweihungsessen landet sie aus Versehen auf einer Bühne, die Menschen in der neuen Stadt haben es immer furchtbar eilig. Nele hat viel vor, träumt sich an fremde Orte, nebenbei mischt sie die Pioniergruppe auf mit ihren bunten Ideen.

Auch wenn „Ich bin die Nele“ schon fast 50 Jahre auf dem Buchrücken hat, passieren Dinge doch immer wieder: Umzug, Schulwechsel, neue Freunde, neues Leben, neue Herausforderungen, neue Enttäuschungen. Ihre verrückten Ideen helfen Nele immer wieder, den Alltag zu meistern und sich nicht unterkriegen zu lassen. Die 1982er Auflage aus dem Kinderbuchverlag Berlin, die hier vor mir liegt, ist treffend und mit frechem Stift von Karl Schrader illustriert.

Das Buch ist antiquarisch vor Ort in der Peter-Sodann-Bibliothek in Staucha, Thomas-Müntzer-Platz 8, erhältlich. Unsere Öffnungszeiten sind Dienstag bis Freitag von 8.00 bis 14.00 Uhr, Sie können es auch online über unsere Website bestellen.